Heute nur ein
kurzer Bericht – weil ich so viel Arbeit habe.
Arbeit? Als
Dauerurlauber, noch dazu tiefenentspannt?
Gestern hatte ich
mich entschieden, ersteinmal Sturmtief Hans vorbei zulassen,weil mir die lange
Motorfahrt mit liegendem Mast und eventuell hoher Welle doch zu
nervenaufreibend gewesen wäre.
Also – dem Wetterbericht
folgend, 2 – 3 Tage Pause in Großenbrode.
Diese Entscheidung
war gut, denn heute Morgen hat es noch ordentlich gekachelt – jetzt gegen Abend
ist es ruhig, ein richtig schöner Sommerabend.
Ich hätte also am
Nachmittag gut fahren können – nur bis Maasholm wäre es etwas weit gewesen.
Aber, ich hatte
vorher eine zweite Entscheidung getroffen, nämlich die Zeit in Großenbrode (mit
Werft im Hafen und Kran) zu nutzen und den Mast zu setzen, um dann schön nach
Flensburg zu segeln – ohne Geschaukel des Mastes und ohne ständig auf den Motor
zu hören.
Deshalb heute die
viele Arbeit – um 14:00 Uhr bekam ich das "ok" von der Klemenswerft, dass ich
morgen früh am Mastenkran den Mast setzten könnte.
Das bedeutet aber
sofort zum Kran motoren, den Mast auf den Kai legen, alles im Boot hervorzukramen, was in Sète
schon ordentlich verpackt worden war – und dann die Einzelteile wieder
zusammenzusetzten.
Um 17:00 Uhr
liegt der Mast vorbereitet auf seinen Lagerböcken, um 19:00 Uhr ist das Gestell
auf dem Boot abgebaut und verpackt und um 20:00 kommt die Tagesschau.
Morgen um 8:00
Uhr wird der Mast gestellt, dann der Baum angebaut und die Segel angeschlagen
und dann kann es eigentlich losgehen – wenn Hans durch ist.
Ich freue mich
auf´s Segeln und die Bastelei hat mir auch Spaß gemacht – so what?
Allegro wird doch
noch einmal zu einem richtigen Segelboot – schöne Aussichten – und alle
Besatzungsmitglieder hoffen, dass auch das Wetter mitspielt.
Und das „leider“ aus
der Überschrift von gestern streichen wir mal…
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